WOMEN’S MARCH THROUGH LONDON (21.7.1915)

GB 1915, P Topical Film Company, Kopie s/w, 35mm, stumm, 1 min, BFI National Archive

Am Anfang des Ersten Weltkrieges setzen die britischen Suffragetten ihre Kampagne für das Frauenwahlrecht aus. Stattdessen boten sie ihre Hilfe für die Mobilisierung von Frauen zur Arbeit in Munitionsfabriken an. Diese beeindruckenden Kundgebungen sollten ihre patriotische Solidarität unterstreichen. Obwohl nicht überall willkommen, erwiesen sie sich als kluger Schachzug, der dafür sorgte, dass die Aktivistinnen in den letzten Monaten des Krieges ihren Platz sicherten. (Ros Cranston, Make More Noise! Suffragettes in Silent Film)

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Länder
AT Österreich
BRD Bundesrepublik Deutschland (historisch)
BLR Belarus
DE Deutschland
CAN Kanada
DDR Deutsche Demokratische Republik (historisch)
EGY Ägypten
FR Frankreich
GB Großbritannien
URY Uruguay
BRA Brasilien
SWE Schweden
UKR Ukraine
PL Polen
IDN Indonesien
PRT Portugal
HRV Kroatien
ECU Ecuador
HUN Ungarn
AUS Australien
IT Italien
MEX Mexiko
IND Indien
DIE GÖTTLICHE ORDNUNG

CH 2017, R, B Petra Biondina Volpe, K Judith Kaufmann, S Hansjörg Weissbrich, M Annette Focks, P Lukas Hobi, Reto Schärli, D Marie Leuenberger, Max Simonischek, Rachel Braunschweig, Sibylle Brunner, Marta Zoffoli, Bettina Stucky, Kopie Farbe, DCP, 96 min, schwz.dt. OV mit dt. UT, Die Filmagentinnen/Alamode Film

Der Film leuchtet wie mit dem Brennglas in die reaktionäre, verschlossene Welt der kleinbürger­lichen Schweiz der Nachkriegszeit. Er besticht durch seine charmant-verspielte, witzige, tragische Inszenierung und seine hervorragenden Schauspielerinnen. Er ist wohltuend differenziert und zeigt, dass auch Männer unter der rigiden Rollenverteilung leiden, ja an dieser zerbrechen können. Die göttliche Ordnung ist nicht zuletzt deshalb ein wichtiger Film, weil die jüngere Generation kaum mehr etwas über diese Kämpfe weiß: über die späte Korrektur der größten politischen Schande des modernen Bundesstaates – und darüber, dass die Demokratie in der Schweiz darum erst 46 Jahre alt ist (Anita Fetz, Die Zeit, Nr. 11/2017).

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