MÉSZÁROS LÁSZLÓ EMLÉKÉRE
IN MEMORIAM. LÁSZLÓ MÉSZÁROS

HU 1969 | Regie, Buch: Márta Mészáros | Kamera: János Kende, Tamás Somló | Schnitt: Zoltán Farkas | Produktion: Ágnes Varga, Mafilm | s/w | DCP | 14 min | ungar. OV mit engl. UT | Coproduction Office

Márta Mészáros erinnert an ihren Vater. László Mészáros war in den 1930er Jahren ein vielversprechender Bildhauer in Ungarn. Die Familie immigrierte 1935 in die UdSSR, nach Kirgistan. Dort wird der Vater wenige Jahre später im Zuge des Großen Terrors verhaftet und erschossen. Die Mutter stirbt im Kindsbett. Márta Mészáros wird nicht zuletzt in ihren Spielfilmen um diese traumatischen Erfahrungen kreisen.

„Seine Kunst starb 1938, als sie ihn mitnahmen. Ich habe nicht mehr viele Erinnerungen an meinen Vater, deshalb versuche ich, sein Bild durch diesen Film wieder zum Leben zu erwecken.“ (M. Mészáros)

©Coproduction Office
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Abkürzungen
DF deutsche Fassung
s/w schwarz-weiß
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UT Untertitel
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AT Österreich
BRD Bundesrepublik Deutschland (historisch)
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DDR Deutsche Demokratische Republik (historisch)
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IND Indien
DEDA-SHVILI AN RAME AR ARIS ARASODES BOLOMDE BNELI
MOTHER AND DAUGHTER, OR THE NIGHT IS NEVER COMPLETE

GEO, FR 2023 | Regie: Lana Gogoberidze | Ko-Regie: Salomé Alexi | Buch: Lana Gogoberidze | Kamera: Jean-Louis Padis | Schnitt: Lana Gogoberidze, Elene Murjikneli | Musik: Reso Kiknadze | Sound Design: Irakli Ivanishvili | Szenenbild: Simon Machabeli | Produktion: Salomé Alexi, 3003 FimProduction | Koproduktion: Jean-Louis Padis, Manuel Cam | Farbe und s/w | DCP | 89 min | georg. OV mit engl. UT | Manuel Cam

Geht es im Leben um Begegnung oder Trennung? Die georgische Regisseurin Lana Gogoberidze fragt dies zu Beginn des Films anhand einer Serie von Fotos: Einer Filmminiatur gleich ist sie als Kind in Umarmung mit ihrer Mutter Nutsa zu sehen. Das Filmemachen folgt in Gogoberidzes Intellektuellen- und Künstler*innen-Familie einer matrilinearen Logik, in dritter Generation. Nutsa Gogoberidze war Georgiens erste Regisseurin, dann als Gulag-Inhaftierte für zehn Jahre von ihrer Familie getrennt und bis an ihr Lebensende von ihrem zensierten Werk abgeschnitten. Lana Gogoberidze macht sich mit ihrer Tochter Salomé Alexi daran, die Teile von Nutsas Leben zusammenzuführen. So finden sie ihre verschollenen Werke BUBA (1930) und UZHMURI (1934). Lana am Set ihres vorherigen Films, umringt von ihrer Filmcrew-Familie: Filmemachen als kollektive Praxis der Sorge und Zärtlichkeit. Ihr Film ist Autobiographie, Liebeserklärung und Trauerarbeit – das Vermächtnis Lana Gogoberidzes und darin aufgehoben auch das ihrer Mutter. Diese inspirierte sie zu starken, freien Frauenfiguren, die düsteren Zeiten trotzen. Gegen alle Abgründe setzt die Gogoberidze-Dynastie Poesie, Tanz und Kino – gemeinsam geteiltes Leben. (Gaby Babić, Berlinale Forum 2024)

Content Notes

©Salomé Alexi and Manuel Cam
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