MADRE TIERRA
MUTTER ERDE

ECU, BRD 1984 | Regie: Mónica Vásquez | Kamera: Cristóbal Corral | Schnitt: Camilo Luzuriaga | Farbe | 16mm | 22 min | quechua u. span. OV mit dt. UT | EZEF

Ein Film über indigene Gemeinschaften im Hochland von Ecuador, deren Land und traditionelle Landwirtschaft von Menschen und Umweltzerstörung bedroht sind. Mittels Aussagen der Betroffenen verbindet der Film den Kampf gegen die Abholzung mit der Poetik von althergebrachtem Wissen. (Federico Windhausen, Internationale Kurzfilmtage Winterthur, 2022)

© Mónica Vásquez
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AT Österreich
BRD Bundesrepublik Deutschland (historisch)
BLR Belarus
DE Deutschland
CAN Kanada
DDR Deutsche Demokratische Republik (historisch)
EGY Ägypten
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GB Großbritannien
URY Uruguay
BRA Brasilien
SWE Schweden
UKR Ukraine
PL Polen
IDN Indonesien
PRT Portugal
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ECU Ecuador
HUN Ungarn
AUS Australien
IT Italien
MEX Mexiko
IND Indien
CIELO ABIERTO / MAR ABIERTO / SUELO ABIERTO
OPEN SKY / OPEN SEA / OPEN GROUND

ECU 2021 | Regie: Libertad Gills, Martín Baus | Farbe | DCP | 4 min | ohne Dialog

Aus einem tierischen und elementaren Sehen und Hören zwischen Luft, Meer und Sand entstehen Beziehungen zwischen Menschen, Vögeln und Fischen.

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THREE (OR MORE) ECOLOGIES – A FEMINIST ARTICULATION OF ECO-INTERSECTIONALITY. PART I: FOR THE WORLD TO LIVE, PATRIARCHY MUST DIE

DE 2019 | Regie, Konzept, Kamera, Schnitt, Ton: Angela Anderson | Sound Design, Mischung: Angela Anderson, Manuela Schininá | Farbkorrektur: Sebastian Bodirsky | DCP | 37 min | arab., engl. und kurd. OV mit engl. UT

Welche Beziehung wir zu Land, Wasser und „Ressourcen“ haben, spiegelt sich darin wider, wie wir Waren, Beziehungen und Zugehörigkeiten produzieren. THREE (OR MORE) ECOLOGIES – A FEMINIST ARTICULATION OF ECO-INTERSECTIONALITY. PART I: FOR THE WORLD TO LIVE, PATRIARCHY MUST DIE stellt dem hochindustrialisierten/-technisierten und zerstörerischen Fracking-Geschäft, das den Schieferölboom der Bakken-Formation in North Dakota auf dem Fort Berthold – Three Affiliated Tribes Reservat vorantreibt, Stimmen aus Jinwar, dem Dorf der freien Frauen, einem kollektiven, landwirtschaftlichen Dorfprojekt in der autonomen Region Rojava (Nordsyrien) gegenüber. Das erste Kapitel dieses fort laufenden audiovisuellen Forschungsprojektes betont die dringende Notwendigkeit einer Neudefinition von Werten: Angesichts von Wirtschaftsformen, die die aktuelle Klimakrise und die andauernde Zer-/Störung der Ökosysteme vorantreiben und dabei das darin verkörperte Wissen, das diese kultivieren und bereichern, offen verachten. Es stellt die zügellose, von Wettbewerb, Ungleichheit und Ausbeutung getriebene Anhäufungswut des Kapitalismus genauso in Frage wie die Stärkung der patriarchalischen Gesellschaft und kommt zu einem einzigen Fazit: Damit die Welt leben kann, muss das Patriarchat sterben.

© Angela Anderson
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Im Anschluss Filmgespräch mit den Regisseurinnen Angela Anderson und Libertad Gills, Moderation Borjana Gaković

Angela Anderson

Angela Anderson ist eine Künstlerin und Forscherin, die hauptsächlich mit Mehrkanal-Videoinstallationen arbeitet. Durch spekulative Kartografien multipler Materialitäten und Zeitlichkeiten versucht ihre Arbeit, patriarchale, extrativistische Narrative in Frage zu stellen und eine arten- und materialübergreifende Solidarität aus einer queer-feministischen Perspektive zu fördern. Bisherige Ausstellungen und Festivals umfassen Queer Porto 2022, 2021 Kyiv Biennale, Pravo Ljudski Film Festival Sarajevo, Tallinn Photomonth Biennale, Holbaek Images (DK), die 2015 Thessaloniki Biennale und als Co-Autorin der documenta 14. Sie ist Kandidatin im PhD in Practice Programm an der Akademie der bildenden Künste Wien, Künstlerische Mitarbeiterin an der Kunsthochschule Kassel, sowie Dozentin am Bard College Berlin.

© Ana Hoffner
Libertad Gills

Libertad Gills ist Filmemacherin, Forscherin und Videoessayistin. Ihre Texte über Film sind in Senses of Cinema, Short Film Studies, desistfilm, Kino Slang, La vida útil, La Furia Umana und Fuera de Campo erschienen, und ihre Filme wurden auf Prismatic Ground, dem Open City Documentary Film Festival, dem FilmFest Dresden, Cámara Lúcida, EDOC, dem Pan-Cinema Experimental Festival und weiteren Festivals weltweit gezeigt. Derzeit ist sie Post-Doc-Forscherin für die Zukunft des Kinos und der audiovisuellen Künste an der Università della Svizzera italiana, in Zusammenarbeit mit dem Locarno Film Festival.

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